Lopidream

Lopidream ist eine neue Bettwaren Produktlinie der Firma Ístex. Mit Lopidream wollen wir Käufern, die an Nachhaltigkeit sowie einem umweltbewussten Leben interessiert sind das Versprechen geben, beim Kauf hochwertige Ware erworben zu haben. Dafür steht auch das STANDARD 100 by OEKO-TEX® Zertifikat mit dem unserer Wolle ausgezeichnet ist.

Ístex wurde mit dem Ziel gegründet, die 1896 in Mosfellsbær beginnende isländische Wollindustrie weiterzuführen. Ístex kauft direkt bei den Bauern denen 80% des Unternehmens gehören und verarbeitet bis zu 99% der gesamten Wolle des Landes.

Besuchen Sie Ístex um mehr über uns und unsere Lopiprodukte zu erfahren.

Die isländische Wolle

Isländische Wolle wirkt hervorragend als atmungsaktive sowie wärmende Isolationsschicht. Über 1100 Jahre in subarktischem Klima und durch Isolation, haben der isländischen Wolle ihren bezeichnenden Charakter gegeben und führten zu einer besonderen Kombination innerer und äußerer Fasern. Die Unterwollfasern sind fein, weich und wirken höchst isolierend. Die äußeren Deckhaarfasern sind hingegen lang, stark und sorgen für eine besondere Wetterresistenz. Zusammen bilden sie eine hochwertige Wolle die zugleich leicht, wasserabweisend und sehr atmungsaktiv ist. Wenn die Fasern der Unterwolle und des Deckhaares zusammen verarbeitet werden, entsteht unsere einzigartige Wolle (isl.: „lopi“). Hierher stammt auch der Name Lopidream.

Die isländische Wolle hält Sie kuschelig warm, während sie mögliche Feuchtigkeit durch die Fasern weg von Ihrer Haut leitet. Die Atmungsaktivität sorgt dafür, daß Ihre Haut die ganze Nacht angenehm trocken bleibt.

Das isländische Schaf

Als Siedler im 9. Jahrhundert erstmals Island betraten, brachten sie Schafe mit, welche sich zu einer einzigartigen Rasse entwickelt haben. Bedingt durch die geographische Lage des Landes lebten die Schafe isoliert und mußten sich dem arktischen Klima anpassen.

Es leben in etwa vier- bis fünfhunderttausend Schafe auf der Insel, mehr als die gesamte menschliche Bevölkerung des Landes. Eine typische isländische Schafsfarm hat im Durchschnitt allerdings nur zwei- bis dreihundert Tiere und wird als Familienunternehmen geführt. Viele Bauern kennen ihre Schafe sogar beim Namen.

Trotz des rauen Wetters, können die Schafe in den Sommermonaten frei herumlaufen.
Oh, die großartige isländische Natur!

Tierschutz

Island will die Schafszucht weiterhin möglichst frei von Chemikalien und tiergerecht bewahren. Auf der Insel wird daher das Wohlbefinden der Schafe streng kontrolliert. Isländische Schafe sind somit selten Antibiotika, Hormonen oder chemischen Behandlungen ausgesetzt. Die Verwendung von Pestiziden und Herbiziden ist sehr begrenzt. In Bezug auf die isländische Wollindustrie, führt diese strenge Regulierung zu besonders reinen Produkten.

Des Weiteren werden die Schafe weder Mulesierungen noch unnötige Enthornungen durchgeführt. Scherungen sind jedoch ein wichtiger Faktor artgerechter Tierhaltung. Die Schafe verlieren ihr Fell nämlich auf natürliche Weise nicht so einfach und müssen deshalb geschoren werden. Direkt nach dem Scheren kommen sie in Ställe. Bevor sie in die isländische Natur zurückkehren, ist ihr wärmendes Fell wieder nachgewachsen. Um eine tiergerechte Scherung sowie die Qualität dieser zu gewährleisten, überwacht der Schäfer diesen Vorgang stets mit aufmerksamem Blick.

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